Tag 4 #EuropeCoast2Coast: Auch Frankreich ist geschafft

09.08.2019

Wolfgang Fasching nähert sich bei seiner Europa-Durchquerung von Gibraltar bis zum Nordkap der Halbzeit. Nach Gibraltar und Spanien hat er bei hochsommerlichen Temperaturen auch Frankreich durchquert. Nach 2.100 Kilometern fährt der Steirer gerade durch den wallonischen Teil Belgiens.

Seit Montag 17:00 Uhr sitzt der dreifache Race Across America-Gewinner Wolfgang Fasching auf dem Rad. Seit mehr als 87 Stunden spult er Unermüdlich, betreut von seiner elfköpfigen Crew, Meter um Meter ab. Der Motivationstrainer näher sich der Halbzeit des 5.656 Kilometer langen Projektes.

RAAM-Bestreiterin Dr. Alexandra Meixner mit im Team
© Manuel Hausdorfer | lime-art.at

Ärzteteam mit Faschings Zustand zufrieden

Die erste Nacht ist der 51-jährige Fasching, der am kommenden Sonntag seinen 52. Geburtstag feiert, durchgefahren. In der letzten hat er zwei Stunden im Wohnmobil geschlafen, insgesamt liegt sein Schlafpensum bisher bei sieben Stunden. „Das war im Vorfeld auch so ausgemacht, dass ich pro Nacht zwei bis drei Stunden schlafe“, sagt Fasching. Sein körperlicher Zustand ist außergewöhnlich gut, bestätigt auch die betreuende Ärztin Dr. Alexandra Meixner: „Objektiv gesehen sind wir sehr zufrieden! Die Haut ist zu, er hat nirgendwo Blasen, die Gelenke sind beweglich und die Muskeln sind beim Behandeln außergewöhnlich weich. Subjektiv hat er natürlich Schmerzen an den stark belasteten Regionen, wie an den Knien, Hintern, Handballen, Nacken, Schultern und Oberarme. Aber er ist hart im Nehmen und man hört nie eine Klage von ihm.“

 

Das Projekt #EuropeCoast2Coast ist auch für Wolfgang Faschings Crew eine große Herausforderung.

„Es sind schon viele Dinge passiert, mit denen wir nicht rechnen konnten. Zuletzt haben wir im Wohnmobil ein Fenster verloren. Und die letzte Nacht verbrachen wir alle auf unseren Matten auf einem Parkplatz. Luxus sieht anders aus“, schmunzelt Coach Günter Weixlbaumer. Für das leibliche Wohl der Crew ist auf alle Fälle gesorgt. Regelmäßig wird nämlich gegrillt. „Natürlich gibt es Koteletts nur für uns. Wir haben einen Weber Grill mit und es war eine gute Entscheidung ihn mitzunehmen“, ergänzt Weixlbaumer.

Tag 4 #EuropeCoast2Coast - Wolfgang Fasching
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