Start der Mt. McKinley Expedition zum höchsten Berg Nordamerikas

04.08.2015

7- Summits: Fasching will den vorletzten Berg der „Seven Summits“ besteigen! Die Finalisierung des Bergprojekts „SEVEN SUMMITS“, das Wolfgang Fasching derzeit als vierter Österreicher bestreitet, rückt immer näher. Am 06. Juni startet Fasching die Expedition MT. MC. KINLEY in Alaska.

Auch dieses Mal wird Fasching von Günter Weixlbaumer begleitet. „Günter ist ein guter Bergkamerad und wir kennen uns schon sehr lange!“ sagt Wolfgang Fasching. Günter wird auch dieses mal die Besteigung in Bild und Video dokumentieren. Der Denali ist kein sehr hoher Berg, jedoch seine gefürchtete Kälte macht ihn zu einer Herausforderung. Die zwei Bergsteiger planen den Gipfel vom Kahiltna-Gletscher aus über die West-Buttress-Route zu besteigen. Sofern das Wetter es zulässt, ist der Gipfel um den 15. Juni möglich. Für diese Expedition sind drei Wochen geplant. Vorläufiger Rückflug ist am 26. Juni 2009.

Informationen zum Mt. McKinley:
Der Mount McKinley in Alaska ist mit 6.194 Metern Höhe der höchste Berg Nordamerikas und gehört damit zu den Seven Summits. Er wurde nach dem 25. US-Präsidenten William McKinley benannt. Ein alternativ verwendeter Name des Berges ist Denali, ein Wort aus dem Athapaskischen, das der Große oder der Hohe bedeutet. Denali ist der offizielle Name des Berges in Alaska. Während sich der offizielle Name in den USA inzwischen im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt hat, wird im deutschsprachigen Raum meist die alte Bezeichnung benutzt. Der Mount McKinley bildet den höchsten Gipfel der Alaskakette und liegt im nach ihm benannten Denali-Nationalpark.

Der Mount McKinley ist nicht nur der höchste Berg Nordamerikas, er ist auch der kälteste Berg der Welt. Über die Hälfte des Berges liegt unter einem dicken Eispanzer verborgen, und seine Schneefelder speisen zahllose Gletscherströme. Selbst im Sommer herrschen auf dem Mount McKinley frostige Temperaturen. Im Winter fällt das Thermometer zuweilen bis auf unter -70 Grad Celsius. Zugleich erreichen eisige Windböen Geschwindigkeiten von bis zu 240 Stundenkilometern.

Beitrag vom 03.June 2009